DIE WEISEN TIERE. Hannah Arendt, Hildegard E. Keller

Fünf Sterne 
«Was wäre ein Märchenbuch ohne Illustrationen? Hildegard E. Keller setzt die Geschichte in phantastische Bilder um, die nicht nur Kindern gefallen werden. Die Künstlerin hat u.a. einen hinreißenden Pegasus gezeichnet, mit dem das Mädchen durch die Nacht fliegt. Mehrere Doppelseiten im überaus üppig illustrierten Buch werden zu einer Reise in die Phantasie, die auch Erwachsene zum Dahinschmelzen bringt. Ich bin restlos begeistert! Das Buch bekommt einen Ehrenplatz in meiner Kinderbuchklassiker-Sammlung neben Doktor Dolittle, Der kleine Prinz und Pu der Bär. Die fünf Sterne in der Bewertung kommen von Herzen.»
Amazon Review  auf der Webseite lesen  PDF

Charmant 
Manuela Reichart spricht auf RBB3 über das einzige Märchen von Hannah Arendt und  schaut die Illustrationen von Hildegard Keller an - mit Vergnügen!
RBB3. Juni 2025  hören

Vorlesebuch des Monats  
Empfohlen vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.  lesen

 

Nicht nur für Kinder geeignet 
Keller hat Arendts Geschichte, die in ihrer Vieldeutigkeit nicht nur für Kinder geeignet ist, schwungvoll illustriert.
kulturtipp. Juni 2025 lesen

Fröhlich, leichtfüssig, fantasievoll 
Buchtipp im FORUM Mai 2025  lesen

Verspielt  
Ein berühmtes Kamel, ein weinerliches Mondkalb, ein Mädchen im Krieg: Das Märchen „Die weisen Tiere“ zeigt eine bislang unbekannte Seite Hannah Arendts. Die verspielte Geschichte ist mit Illustrationen der Autorin Hildegard E. Keller erschienen.
Deutschlandfunk Kultur. Lesart vom 24. März 2025. Moderation: Andrea Gerk hören

Aufgeweckt, neugierig, weiblich
Die große Philosophin und gesellschaftspolitisch messerscharfe Kritikerin Hannah Arendt hat auch eine märchenhafte Geschichte geschrieben.
Heinz Wagner in KIJUKU, April 2025. lesen

Entzückend
Charles Linsmayer liest. 20 Minuten, 25. März 2025. lesen 

Zeichnen, eine alte Passion
Zum Interview mit Hildegard E. Keller in Literatur outdoors. lesen

Wahnsinn
Das Mondkalb! Es ist wahnsinnig schön und wahnsinnig klug, das Buch.
Eine Leserin

Buchvernissage in Zürich
Tagblatt der Stadt Zürich, 5. März 2025. lesen

Neu kennenlernen
Hildegard Keller hat dieses Buch mit wunderschönen Illustrationen unterlegt, sodass wir diese ganz besondere Fabel neu entdecken können. Hannah Arendt hat dieses Jahr ihren 50. Todestag. In diesem Buch kann man eine ganz andere Seite von ihr kennenlernen.
books.tea.avocado

Hildegard E. Keller: WACH & FREI. Biografie von Alfonsina Storni

Sehr große Empfehlung!
Dieses ‘Talent zur spielerischen Reflexion’ hat auch Hildegard E. Keller. Sie zimmert keine Fantasiefigur zusammen, erfindet keine Alfonsina Storni. Sie sammelt, belegt, bündelt, denkt weiter, unterfüttert und hintermalt. Als profunde Kennerin des Werks der Alfonsina Storni und der südamerikanischen Literatur schöpft die Hispanistin, Übersetzerin, Verlegerin, Filmemacherin und Podcasterin aus einem tiefen Brunnen. Dieses geballte Wissen vermittelt sie ohne einen Anflug von Besserwisserei, sie vermittelt viel mehr ihre Freude am Thema und am Schreiben. Sehr große Empfehlung!
Petra Lohrmann, März 2025 lesen

Absolut entdeckenswert
Ein Glück, dass Hildegard Keller vor vielen Jahren Alfonsina Storni für sich entdeckte und ihre Entdeckungen nun mit der ganzen deutschsprachigen Welt teilt.
Der Kilchberger, Februar 2025. lesen

Bewegende Performance
Eine bewegende Geschichte, von Hildegard Keller gespielt und von Gry Knudsen (Gesang) und Hans Wäber (Akkordeon) einfühlsam begleitet.
Zürcher Unterländer, Januar 2025 lesen

SRF Kontext von Michael Luisier mit Hildegard Keller. Host Bernard Senn: Freitag, 10. Januar, 9:00 und 18:30 Uhr, online

Tagesschau des Schweizer Fernsehens
Beitrag von Markus Tischer. Hauptausgabe, 31. Oktober 2024.

Hildegard E. Keller: WACH & FREI. Biografie von Alfonsina Storni

Solothurner Literaturtage 2025
Bericht zur Präsentation im Theatersaal Solothurn, mit Miriam Japp und Michael Luisier.
Anna Schwaller, Juni 2025 lesen

Wie ein Roman
Die beiden wunderbar gestalteten und abbildungsreichen Bände über das Leben und Wirken Alfonsina Stornis lesen sich wie ein Roman. Sie machen allerdings auch wütend, nicht nur, weil Storni bereits zu Lebzeiten größere Würdigungen vorenthalten wurden, sondern weil sie mit so vielen Widerständen zu kämpfen hatte. [Borges!] Alfonsina Storni verdient es, dass wir uns ihr und ihrem Werk widmen.
Britta Jürgs, März 2025 lesen

Exzellent geschrieben, gut lesbar
Hildegard E. Keller erzählt in einem umfangreichen letzten Kapitel davon, wie sie die Argentinierin für sich entdeckt hat und fasziniert worden ist, um sich schließlich ebenso editorisch-philologisch, biographisch wie auch in anderen Medien (im Film etwa) für Storni zu engagieren. Entstanden ist ein exzellent geschriebenes (also gut lesbares) Werk, für das Keller nicht nur allen noch erreichbaren lebendigen Spuren der Autorin nachgegangen ist, sondern auch in Bibliotheken und Archiven der Schweiz, USA, Deutschlands, Italiens und Argentiniens recherchiert hat, um ein anschauliches Bild der argentinischen Schriftstellerin zu zeichnen, die sich – ohne dafür explizite Formulierungen zu verwenden – als feministische Autorin (avant la lettre) in einer vom Patriarchat und einem südamerikanischen ‚Machismo‘ dominierten Umwelt verstanden hat. 
Werner Jung, März 2025 lesen

Kein weiteres Denkmal
Hildegard E. Keller hat den Denkmälern über Alfonsina Storni kein weiteres hinzugefügt. Wie es ihr auch schon in ihrem Roman Was wir scheinen über Hannah Arendt gelungen ist, baut sie auch hier eine Brücke. Man steht nicht ergriffen vor einer statischen Figur, sondern nimmt Teil an der Entwicklung einer Frau und ihres Werkes. Viele Zitate aus Stornis Schriften oder auch aus Interviews bilden die Grundlage der Biografie. Farblich gekennzeichnet ist zu sehen, aus welchem Buch Stornis die betreffende Stelle stammt, eine so einfache wie kluge Lösung.
Petra Lohrmann, März 2025 lesen

Aus der Reihe tanzen
Alfonsina Stornis Aussagen überdauern die Zeit. Sie hat schon vor 100 Jahren Dinge gesagt, die man auch heute noch unterschreiben kann.
Zofinger Tagblatt, Februar 2025. lesen

Schön, klug, einfühlsam
Eine wunderschöne Werkausgabe von Alfonsina Storni, die nun mit der zweibändigen Biografie «Wach» und «Frei» von Hildegard Keller einen schönen, klugen, einfühlsamen, wichtigen und höchst würdigen Abschluss findet.
Maria-Christina Piwowarski, Newsletter, Dezember 2024.

5 von 5 Punkten
NZZ am Sonntag, 5. Januar 2025. lesen

Fesselnd
Reichhaltig illustriert, fesselnd und unterhaltsam widmet sich Hildegard Keller Stornis Leben – mit all seinen mysteriösen Leerstellen – und Nachwirken.
Stadtkind Hannover. PDF

SRF Buchzeichen
Michael Luisier mit Jennifer Khakshouri und Felix Münger, 17. Dezember 2024. Online

Cancel Culture avant la lettre
Bericht in CLICK, November 2024. PDF  Online

Ein bezauberndes Denkmal
Die Literaturprofessorin und -kritikerin Hildegard E. Keller möchte Stornis Biografie und Werk in den Fokus rücken. Sie hat eine Werkausgabe herausgegeben, und sie setzt Alfonsina Storni mit ihrer Biografie „WACH & FREI“ ein bezauberndes Denkmal. Bei den Esslinger Literaturtagen stellt Hildegard E. Keller dieses außergewöhnlich liebevoll gestaltete Werk vor. (…) Ihr zweibändiges Werk über Alfonsina Storni ist außergewöhnlich zugewandt geschrieben und aufwendig gestaltet – ein literarisches und sinnliches Erlebnis. Braucht eine so ungewöhnliche Frau eine ebenso besondere Würdigung?
Alexander Maier. Eßlinger Zeitung | Stuttgarter Zeitung | Stuttgarter Nachrichten. November 2024. Das Interview lesen

Komplett neues Bild
Ich danke Ihnen für ein komplett neues Bild von Alfonsina, einer feministischen, unerschrockenen, phantasievollen Frau und Grösse – so habe ich sie noch nicht kennengelernt. 
Zuschrift aus dem Publikum einer Lesung, November 2024

Krönung
Ich bin unfassbar großer Fan geworden von Alfonsina Storni. Die neue Biografie ist die Krönung.
Maria-Christina Piwowarski, Literaturpodcast Blauschwarzberlin mit Ludwig Lohmann. November 2024  hören

Clou
Das Leben der Philosophin wird im Roman WAS WIR SCHEINEN facettenreich, verständlich und sehr nah dargestellt, ihre Flucht aus Nazi-Deutschland, ihr Leben in den USA, der Eichmann-Prozess von 1961 in Jerusalem. Hildegard Keller zeigt aber auch eine ganz andere Hannah Arendt – eine, die dichtete, witzig war, sich mit jungen Leuten gut verstand. Ein besonderer Clou gelingt Hildegard Keller, als sie Hannah Arendt die Tessiner Dichterin Alfonsina Storni kennenlernen lässt. Dieser Dichterin hat Keller nun eine zweibändige Biografie gewidmet: WACH und FREI (Edition Maulhelden) – meine diesjährige Weihnachtslektüre. 
Margarete Teuscher. Eßlinger Zeitung | Stuttgarter Zeitung | Stuttgarter Nachrichten. Dezember 2024

Unverzichtbar
Die Literaturprofessorin Hildegard E. Keller zeichnet Leben und Werk (das sie auch großartig übersetzte und herausgab) der Ausnahmeerscheinung in zwei Bänden nach und fördert dabei Hochspannendes und Hochqualitatives zutage. Nicht hoch genug zu schätzen, profund, unverzichtbar: Hildegard E. Keller erforscht die Geschichte(n) hinter dem Mythos und macht Alfonsina Stornis beeindruckendes Werk der breiten Öffentlichkeit bekannt. Ihr Wort tut heute mehr not denn je.
Dagmar Kaindl, Buchkultur PDF

Intensive Recherchen
Hildegard E. Keller entdeckt die reale Frau hinter dem (irreführenden) Lied Alfonsina y el mar.
Laura Held. ILA. Das Lateinamerika-Magazin. Dezember 2024 online

Langlebiges Geschenk
Diese zwei Bände, die viele Fotos enthalten und vom Verlag wunderschön gestaltet wurden, zeigen, mit welch zugewandtem Interesse und Aufwand vorgegangen wurde. Es ist ein großes Verdienst der Autorin, Alfonsina Storni im deutschsprachigen Raum bekannt zu machen. Diese Bücher sind wundervolle, sehr langlebige Geschenke.
Kulturette 2024/2.

Lebendig
Genaue, lebendige Schilderungen prägen die beiden Bände. Über die Atmosphäre einer Epoche schreibt Hildegard E. Keller ebenso präzise wie spannend.
Maja Petzold. Seniorweb. November 2024. online

Verzaubern
WIE Sie schreiben, ist für mich eine Offenbarung. Schon lange habe ich mich nicht mehr so unmittelbar verzaubern lassen wie jetzt von Ihnen in diesem Buch. Ich habe mich so farbig – lebendig unmittelbar in der Geschichte gefühlt, als würde ich gut beobachtend mit allen Sinnen direkt dabei sein.
Zuschrift einer Leserin aus Bayern. Oktober 2024

Vorbild
Alfonsina Storni ist ein echtes Vorbild und hilft in der heutigen Zeit zurecht zu kommen. Ich freue mich sehr, dass ich den Zugang zu ihr erhalten habe.
Zuschrift einer Besucherin der Buch-Vernissage, Oktober 2024

Kulturzeit 3sat
Von Markus Tischer, 9. Oktober 2024 (ab Min. 22:54).

Die erste deutsche Werkausgabe
Alfonsina Storni in fünf Bänden

Lebenswerk
Glückliche Schweiz! Die großartige Übersetzerin Hildegard E. Keller hat dir ein sensationelles Geschenk gemacht: Einblicke in das Lebenswerk einer gebürtigen Tessinerin, deren Name in keiner eidgenössischen Literaturgeschichte mehr fehlen sollte.
Michael Augustin. LESART   lesen

Grandiose Einblicke in die Theaterwelt
Leseempfehlung: «Hinter den Kulissen» von Alfonsina Storni, enthalten im Band CIMBELINA
Hildegard Kellers Buchtipp in DIE ZEIT. 13. Juni 2024   lesen

Schöne Begegnungen
Hildegard E. Keller schenkt uns mit der fünfbändigen kleinen, feinen Werkauswahl schöne, bewegende, melancholische und amüsante Begegnungen mit dem facettenreichen Werk Alfonsina Stornis.
Britta Jürgs in VIRGINIA 72, 2023   lesen 

Gelungen
Ganz besonders beeindruckt mich auch die Übersetzung. Bei anderen spanischsprachigen Büchern hatte ich manchmal den Eindruck, ich würde das Spanische, die Satzstellung, auch in der Übersetzung heraushören. Das ist hier überhaupt nicht der Fall. Und der Schalk, der Witz, nein Schalk ist besser, weil sie sich ja nur zu sehr ihrer sozialen Position bewusst ist, in diesen Texten sehr gut zum Ausdruck kommt.
Zuschrift eines Lesers, Januar 2022.

Kleines Porträt einer Überlesenen 
Manuela Reichart auf RBB online lesen   hören

Entdeckenswert: Klassikerin Alfonsina Storni
Blogbeitrag von Hildegard Keller auf Yourbookshop. Lesen

Literatur, die aus der Entscheidungsmacht und Selbstbehauptung der Moderne geboren ist, die sowohl das Visionäre, die Sehnsucht nach der Sehnsucht, das Anmaßende, das Gloriose, das Geniale als auch das Paradoxe und Lächerliche ihrer Protagonistinnen zeigt und zelebriert. Wer sich auf diese handverlesenen Gedichte von Alfonsina Storni (*1892) einlässt, entdeckt nicht nur den lustvollen Ausbruch aus dem müden Fin de Siècle, er findet die komplizierte Lebens- und Sprachgeschichte am Frontier von Argentinien wieder, die italienischen Einflüsse auf das Spanische, die rauen Figuren, die zwischen Schauspielhaus und Dschungel changieren.
Paul-Henri Campbell in seinem Lyrik-Logbuch. Volltext 1/2023, S. 28   zum ganzen Eintrag

Stets ist ihre Stimme in einer Mischung aus Eigensinn, Entschlossenheit und Empfindsamkeit erkennbar.
Florian Bissig. BREF. mehr lesen

Ich gestehe, dass ich den Namen Alfonsina Storni nicht kannte, bis mir ein Newsletter die Nachricht über eine Gesamtausgabe ins Postfach spülte.
Heike Baller, Kölner Leselust mehr lesen

Dieser Lyrikband ist eine Entdeckung, die nach mehr verlangt!
Adrian T. Mai in arcimboldisworld.com mehr lesen

Gedichte von einer, die frei war.
Susanne Holz empfiehlt ULTRAFANTASÍA lesen

Mit Ultrafantasía, einem Band mit Lyrik in der spanischen Originalversion, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann – schliesslich ist die Edition Maulhelden, wie sie sich selber zuschreibt, gemacht für Kopf, Herz und Gaumen –, und der Übersetzung auf Deutsch, vervollständigt Hildegard E. Keller die Werkausgabe von Alfonsina Storni. Der illustrierte Band, der sich haptisch und optisch – und natürlich auch des Inhalts wegen – als wahres Schatzkästchen erweist, enthält neben unbekannten auch einige der Gedichte, die die Autorin so bekannt gemacht haben, dass ihr Name im spanischen Sprachraum bis heute exklusiv mit Lyrik verknüpft ist. (…) Die Besonderheit der ganzen Werkausgabe macht aus, dass sie auch für die Lyrik Neues leistet: Sie macht Stornis Poesie in gebundener Rede und in Prosa erstmals in der ganzen Breite und zweisprachig erfahrbar, zumal zahlreiche der klangvoll berührenden Texte erstmals auf Deutsch übersetzt sind.
Stef Stauffer, Tessiner Zeitung  lesen

Alfonsina Storni fordert ihre Leserinnen auf, sich nicht alles gefallen zu lassen, sich zu wehren, sich zu engagieren. Sie wünscht sich mehr Solidarität unter Frauen über die Klassengrenzen hinweg.
Buchbeilage der pszeitung.ch zu CHICAS  mehr lesen

Eine unbändige Freude hat sich in mir breit gemacht, mir die Worte Stornis auf der Zunge zergehen zu lassen, auch wenn ich nicht jedes im Spanischen verstanden habe. Weich und getragen klingen sie im Original, manchmal herb in der Übertragung von Hildegard E. Keller, was sehr stimmig ist, denn Liebesgedichte sind bei Storni nicht zuckrig romantisch, sondern sehnend und wahrhaftig, oder wie Alfonsina sagt: “schlichte Sätze über Zustände der Liebe …”. Hildegard Keller hat in diesem Fall nicht nur übersetzt, sondern auch kuratiert, ganz wunderbar illustriert, und für die Verse nebst Hintergrundinformationen den Umschlag dieses haptisch und optisch hinreißend schönen Büchleins gestaltet. Eine Ausgabe, die man immer wieder gerne zur Hand nimmt, um darin nach seinen persönlichen Lieblingsgedichten zu suchen.
Petras Bücherapotheke  mehr lesen

Die Titelerzählung CUCA aus dem gleichnamigen Erzählungsband wurde in den von Sandra Kegel herausgegebenen Band Prosaische Passionen aufgenommen Mehr lesen.

Die Gedichte sind unglaublich vielschichtig und laden dazu ein, sie mehrmals zu lesen, langsam zu lesen, zu verinnerlichen, nachhallen zu lassen.
Barbara Pfeiffer. Kulturbowle  mehr lesen.

Literarische Breitseiten - auf Überfahrt nach China und Argentinien. Mit Die Frau als Romanautorin schrieb die Argentinierin Alfonsina Storni 1921 einen schön breitseitigen Text über das Schreiben.
Katharina Borchardt, SWR2 Lesenswert Magazin nur Alfonsina Storni hören  die ganze Sendung hören

Alfonsina und das Meer. Die Leseempfehlung beginnt heute mit einer Liedempfehlung – hier in der begeisternden Aufnahme aus einem russischen Songcontest. Es ist ein Lied über die argentinische Nationaldichterin Alfonsina Storni, die 1938, an Krebs erkrankt, den Tod im Atlantik suchte und von einer Klippe sprang. In diesem Lied lebt sie fort: «Alfonsina y el mar». Die Sängerin Mercedes Sosa hat das Lied zu einer lateinamerikanischen Nationalhymne gemacht. Für mich, vielleicht auch für Sie, ist dieses Lied eine Hin- und Einführung in das Werk einer Dichterin, die in Europa kaum einer kennt, die aber eine der bedeutendsten Lyrikerinnen Lateinamerikas ist. (…) Alfonsina Storni ist eine argentinische Franziska zu Reventlow – klug, witzig, lebenslustig. Hildegard Keller (Autorin des famosen Romans «Was wir scheinen» über Hannah Arendt) zählt Storni zu den wichtigsten Frauenstimmen ihrer Generation. Keller hat Stornis Werk 2021 in vier schönen Bänden für die Edition Maulhelden übersetzt und herausgegeben.
Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung 

Absolut spielenswert, dieses Stück Pedro und Pedrito von Alfonsina Storni. 
Almud Magis, Darstellendes Spiel lesen

Pflichtlektüre in Südamerika. Die Lyrik von Alfonsina ist seit hundert Jahren modern.
Tina Uhlmann, Appenzeller Volksfreund  mehr lesen

Singulär erscheinen ihre unerschrockene Beobachtungsgabe, ihr Schalk und ihre Lebenslust, die auf eigenwillige, unverwechselbare Weise in ihren Texten zusammenfanden. (…) Sie nahm alles um sich herum auf und verarbeitete es in Lyrik und Prosa: Besonders gerne machte sie sich mit leisem Spott über den Kleinmut und die Banalität des grossstädtisch-bürgerlichen Lebens her. (…) Storni liess sich auf endlosen Zugreisen aber auch von der Weite Patagoniens inspirieren. Manche ihrer Landschaftsgedichte entfalten dabei die rohe Poesie und schroffen Konturen eines expressiven Gemäldes. Das ist schlicht grossartig, auch in der souveränen Übersetzung von Hildegard Keller, die Stornis lyrische Wucht bewahrt: «Wenige Wildblumen. Sie wachsen in Schwärmen wie Schwalben, stehen da in grossen Rechtecken in einem einzigen Farbton, blau, gelb, dunkelviolett. Ihr Wogen berührt den Fuss des Himmels.»
Susanne Leuenberger in BERNER KULTURAGENDA  mehr lesen

Sie hatte eine spitze Zunge: das ideale «Werkzeug» für eine Kolumnistin.
Peter Surber in SAITEN  mehr lesen

EIN NEUER KANON. Es wird Zeit, die Namen von Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts in den Literaturkanon einzuschreiben, die viel zu lange vergessen waren. Dass sie nun wiederentdeckt werden, ist vor allem den Frauen im Literaturbetrieb zu verdanken. (…) Der Schweizer Literaturwissenschaftlerin Hildegard E. Keller ist die Wiederentdeckung dieser aufregenden Stimme aus Argentinien zu verdanken.
Tina Schraml, Büchermagazin 2022.1  mehr lesen

Alfonsina Storni errang sich einen freien Geist, der allen entgegenblitzt, die ihre Texte lesen.
Martina Läubli in der NZZ am Sonntag  lesen

All das macht ihre Texte, die jetzt auf Deutsch vorliegen, zu einer wahren Entdeckung.
Victoria Eglau in DEUTSCHLANDFUNK KULTUR FAZIT   hören

Eine mustergültige Edition, die eine der grössten Schriftstellerinnen mit Schweizer Wurzeln für uns erstmals umfassend erleb- und lesbar macht.
Daniel Arnet in SONNTAGSBLICK   lesen

Alfonsina Storni ist eine Meisterin des Erzählens.
Bernhard Nicolussi zu CUCA. vorgekostet.at  lesen

Erstmals wird hier in der Übersetzung eine der stärksten weiblichen Stimmen der lateinamerikanischen Literatur im frühen 20. Jahrhundert zugänglich.
Thomas Bremer, Förderkreis des Ibero-Amerikanischen Institutes Preußischer Kulturbesitz zu Berlin e.V.  mehr lesen

Klein? Weltliterarisch graziös! In den letzten 35 Jahren erschien Ausgewähltes auf Deutsch. Nun aber liegt eine bibliophile Werkausgabe vor. »Chicas« mit »Kleinem für die Frau« enthält auf Deutsch bisher Unbekanntes. Ungemein lebendig sind diese Kolumnen, einst auf der »Frauenseite« erschienen. Voller Witz, und zugleich nüchtern. Voller Fantasie, und zur selben Zeit dokumentarisch. Mit diesem Band liegt Stornis Werk zum poetisch grenzenlosen Entdecken – und hinreißend schön! – vor.
Alexander Kluy in BUCHKULTUR    mehr lesen

Tessinerin aus der Pampa? Hildegard E. Keller in TESSINER ZEITUNG

Alfonsina Storni, Cimbelina. Theaterstücke. Für Stornis Anhängerschaft ist das Buch ebenso eine Bereicherung wie für Fans des argentinischen Theaters. Und wer die Umsetzung feministischer Ideen in Theaterstücken mag, wird es ebenfalls gern lesen.
Eva Karnofsky, SWR2 Lesenswert   mehr lesen  den Beitrag hören

Die Storni-Bändchen sind wirklich eine Freude. Alfonsina Storni, die Tessiner Emigrantin, deren Gedichte in Argentinien Schullektüre sind, ist in der Schweiz kaum bekannt. Gut, legt die Zürcher Hispanistin Hildegard Keller ihr originelles und vielseitiges Werk nun in vier Bändchen auf Deutsch vor. (...) Sehr farbig und teilweise mit zeitgenössischen Illustrationen versehen, vermitteln die Bücher eine Leichtigkeit, die angesichts von Alfonsina Stornis dramatischem Leben und tragischem Tod in der Rezeption ihres Werks oft in den Hintergrund gerückt ist.
Keystone-SDA

Wahre Schatztruhen. Große Leseempfehlung! Charmant und leichtfüßig, ironisch, konsequent feministisch und sehr, sehr warmherzig sind die Geschichten und Kolumnen der argentinischen Autorin mit Schweizer Wurzeln Alfonsina Storni. In Argentinien ist sie fester Bestandteil der Literatur, auf Deutsch kann ihr Werk nun erstmals entdeckt, gelesen und geliebt werden, neu übersetzt von Hildegard Keller.
Petra Lohrmann, Hotlist-Blog    lesen

Herablassend oder bösartig wird sie nie. Storni schrieb diese Texte in den frühen 1920ern, als die Zeitschriften gerade erst Frauen als Publikum entdeckten und ihnen eigene Seiten einräumten (…), eingerahmt von Haushaltstipps und Rezepten. (…) Die Texte Stornis sind sowohl charmant altmodisch als auch völlig zeitlos. Sie nehmen mit in eine argentinische Gesellschaft, die es schon lange nicht mehr gibt und stellen dabei Fragen, die bis heute aktuell sind. Besonders die Reiseskizzen sind vor allem kurzweilig und unterhaltsam, werden dabei aber niemals platt und lassen immer durchscheinen, wie gewitzt ihre Autorin war und vor allem über welch herausragende Beobachtungsgabe sie verfügte. Stornis Stil ist dabei so vielfältig wie ihre Texte und reicht von knapp und sachlich bis bildreich und poetisch.
Marion Rave in Schiefgelesen  lesen

Die Zeiten schadlos überstanden. Gewitzt macht Storni das Wort zur Waffe, erzählt von berufstätigen Frauen und Mädchen, die auf Balkonen auf den Zukünftigen warten, von Müttern und ihren Kindern, Menschen im Konsumtaumel, Tangotänzern in mondänen Touristenorten, Vogelspinnen, der Pampa – und vom Literaturbetrieb in Buenos Aires. Ernsthaft und spielerisch wirft Storni einen kritischen Blick auf ihre schreibenden Kolleginnen und Kollegen und erzählt von der unheimlichen Transformation von Menschen in der Großstadt. (…) Nun ist die Gelegenheit, diese außergewöhnliche Autorin neu oder wieder zu entdecken, die in ihrer bissigen Verve die Zeiten schadlos überstanden hat.
Klaus Bittner im Magazin 5 plus

So viel Storni gab es noch nie. Zwar ist 2013 eine Leseausgabe mit einigen ausgewählten Texten auf Deutsch erschienen. Doch 2021 ist das wahre Storni-Jahr. Und das ganz ohne kalendarischen Anlass.
Martin Oehlen. Bücheratlas     lesen

Christof Burkard: STARKSTROM

Struppi und ein Genom
Natürlich, was wäre der Alltag ohne Krimis. Und was wären Krimis ohne die Polaritäten der Fahnder*innen. Kommissar Blum hat in seinem Büro Poster der Comic-Figuren Tim und Kapitän Haddock (Struppi sucht gerade einen Knochen), während sein impliziter Konkurrent Weber sein eigenes Genom als zwei Meter langes Kunstwerk an die Wand gepinnt hat. 
Blog Bücherraum_f. Februar 2025.

Lebensecht, ohne Schwarzweißmalerei
Der Autor schießt eine Breitseite gegen «Menschen, die Lebenswege gewählt hatten, auf denen sie niemals handeln mussten, aber immer reden durften». Einer von denen ist der Mörder, und ich gestehe, dass ich ihn nicht in Verdacht hatte. Neben dieser Überraschung, dem interessant unangepassten Ermittler und den oft harten Dialogen gehört zu den Stärken des Romans, dass der Autor seine Erfahrungen als Jurist einbringt und die schwierigen, zwischen Kumpanei und Konflikt schwebenden, Beziehungen zwischen Unternehmern und Gewerkschaft anschaulich schildert. Auch vermeidet er Schwarzweißmalerei und zeichnet lebensechte Grauzonen ohne strahlende Helden.
Rainer Rönsch. Literaturkritik.de. online lesen

Ungewöhnliches Milieu
Es schadet nichts, dass dieser Krimi in einem ungewöhnlichen Milieu spielt. Immerhin gibt es nicht nur zwischen dem potenten Grosskonzern und den Arbeitnehmervereinigungen Spannungen. Vertreter der Gewerkschaft und der Technikervereinigung andererseits spielen undurchsichtige Machtspiele. Kein Wunder, dass Blum nur mit Mühe und in letzter Minute den richtigen Dreh findet, um den Schuldigen zu stellen. – Eine empfehlenswerte Lektüre!
Maja Petzold. Seniorweb. online lesen

Cornelia Roffler: EIGENTLICH GUT

Kurzweilig

Cornelia Roffler lässt uns in ihrem Erzählband ‚Mäuschen spielen‘ – und uns teilhaben an den sehr persönlichen, lustigen und auch ernsten Gesprächen, die ihre Protagonistinnen während ihrer Treffen führen. 13 Freundinnen, die sich regelmäßig in großer Runde treffen, mal zum Museumsbesuch, mal zum Buchclub, dann zum Schwimmen. Die Frauen sind Mütter, erfolgreiche Managerinnen, Ehefrauen, Liebhaberin. Jede ist auf ihre Art anders, „unverwechselbar“. Bei ihren Treffen erzählen sie sich die kleinen und großen Themen ihres Alltags; Kinder, Job, Ehe, Liebe und Affären, alles kommt auf den Tisch – und manchmal auch die verborgenen Geheimnisse. (...) Die Gespräche der Freundinnen sind unterhaltsam und kommen mit einer Leichtigkeit daher, die perfekt zur Kulisse der Treffen passt. Die Gespräche und Diskussionen sind kurzweilig, bunt und „aus dem Leben“ und bringen immer wieder emotionale Überraschungen mit sich. Alles in allem aber ein schöner Erzählband, der perfekt in die Urlaubstasche passt.
Kerstin Elferink. Buch im Koffer.

Frauen in der Mitte ihres Lebens
Beim Lesen empfinde ich es so, als wenn ich eine von ihnen wäre, mitten unter ihnen sitzend und lauschend. Manches kommt mir bekannt vor, manches kann ich nachempfinden. Die Geschichten sind nicht nur Eigentlich gut, sondern berühren und lassen einen über so manche Berichte länger nachsinnieren. Ein wirklich gelungenes und unterhaltsames Büchlein für Frauen in der Mitte ihres Lebens und darüber hinaus.
Lichtgöttin. SchwarzesBayern.de online

Authentisch
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Authentizität der Charaktere. Roffler schafft es, jede Figur so lebendig und einzigartig zu gestalten, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. 
mediennerde.de online

Keller & Burkard: FRISCH AUF DEN TISCH

Das Büchlein ist ein toller Lesespass für Literaturaffine und Neueinsteiger ebenso wie für Kochbegeisterte.
Igor Basic, Kultur Kompakt, SRF

Frisch auf den Tisch ist ein sehr unterhaltsames Büchlein mit Geschichten, die nicht so allgemein bekannt sind über bedeutsame Literatinnen und Literaten. Zudem öffnen sich mit den ihnen zugeordneten Rezepten neue Ansätze und Inspirationen zum besseren Verständnis ihrer Werke. Wer es nicht glaubt, sollte zumindest den Versuch wagen und bspw. beim Schlürfen der Clam Chowder, der Muschelsuppe, ein wenig in Moby Dick hineinlesen. Oder zu Gottfrieds Kellers Seldwyla-Novelle Kartoffelstock mit pochiertem Ei essen. Das ist Weltliteratur in Leckerbissen - im wahrsten Sinne des Wortes.
Bernhard Nicolussi. Vorgekostet.at mehr lesen

Hier ist kein Wort zu viel. Die Leser bekommen neben der literarischen Crème de la Crème ein appetitanregendes Kochbuch, das die Freude an gutem Essen und die Lust auf kreative Essenszubereitung zu vermitteln versteht.
Jörn Münkner, Zeitschrift für Germanistik  mehr lesen

Ein zauberhaftes Kleinod: zum Schmökern, Schmunzeln und Schenken.
Schweizer Familie

Auch durch den Magen. Essen und Lesen gehen nicht nur phonetisch gut zusammen. Beides hat im besten Falle mit Genuss zu tun, beides schafft Pausen vom Alltag, bringt Zeiten der Muse. Ein gutes Buch macht meist Appetit auf mehr. Nicht umsonst spricht man von Lesefutter. Und die Gerüche und Gewürze eines leckeren Essens können einen für kurze Zeit in andere Länder und Welten entführen – etwas, das auch beim Kopfreisen mit guter Literatur passiert. Dass Literatur auch durch den Magen geht, das beweisen die Maulhelden: Hildegard Keller, die Literaturwissenschaftlerin und Autorin, die Lesenden unter anderem durch den Literaturclub im Schweizer Fernsehen und vom Bachmannpreis bekannt sein wird, bildet mit ihrem Ehemann, dem Juristen Christof Burkard, in der Küche und auf der Bühne ein kongeniales Gespann. 
Birgit Böllinger. Blogbeitrag.

Frisch auf den Tisch passt in jede Jackentasche, unterhält mit heiteren, anekdotischen Porträts und lädt dank der einfachen Zutaten und laienfreundlichen Anleitungen zum baldigen Nachkochen ein.
Züriberg / Züri Nord

Ein Leckerbissen für belesene Geniesser wie für tafelfreudige Leser.
Valentin Herzog, Der Kulturelle Panther

Auch bei fehlender Koch-Ambition liest sich der kleine Band Frisch auf den Tisch sehr unterhaltsam und interessant.
Schiefgelesen, Marion Rave mehr lesen

Keller & Burkard: LYDIAS FEST

Ein wirklich schönes Geschenk für alle Freunde guter Literatur und leckerem Essen.
Adrian T. Mai in arcimboldisworld.com mehr lesen

Wie können sie es wagen, Lydia in ein heiteres Licht zu stellen! (…) Zu meiner Zeit kam es mir vor, als ob Kommunikation das Etikett der Unwissenschaftlichkeit sei. Dabei waren es die besten, die begabtesten Professoren, die verständlich redeten oder schrieben. Der Band N° 1 ist eine Gourmandise erster Güte und Raffinesse.
Leserzuschrift, Sept. 2021

Klein und fein!
Maja Brunner, A point SRF

Lydias Fest von Hildegard Keller und Christof Burkard ist eine bewegende Erzählung über eine blitzgescheite Frau die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte und mit namhaften Künstlern und der Prominenz der Gesellschaft auf Augenhöhe verkehrte. Die ergänzenden sachlichen Aspekte, die den Wandel von Lebensmitteln und Essengewohnheiten dokumentieren bis hin zu Rezeptvorschlägen, transferieren diese Zeit ins Heute machen sie kulinarisch-sinnlich erfahrbar. 
Bernhard Nicolussi. VORGEKOSTET.AT mehr lesen