Gewitzt und engagiert machte Storni das Wort zur Waffe und durchstreifte die Grossstadt. Sie erzählte von Müttern und ihren Kindern, von berufstätigen Frauen und Mädchen, die auf Balkonen auf den Zukünftigen warteten, sowie von Menschen im Konsumtaumel. Als Touristin schrieb sie über Vogelspinnen und die Pampa, beobachtete Tangotänzer in mondänen Touristenorten oder notierte ihre Empfindungen auf hoher See. Ihre Erzählungen, aber auch ihre Literaturkritik standen zwischen Werbung für Babypuder, Nerventonikum und Autos. Auch diese Kunst im Dienst des Konsums bietet eine Zeitreise in die Goldenen Zwanziger!
Alfonsina Storni: Cuca. Geschichten. Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort von Hildegard E. Keller. Mit Geleitwort von Elke Heidenreich. Edition Maulhelden № 4. Zürich 2021.
14×21,5 cm, gebunden, zweifarbiger Druck, 27 Farbillustrationen, Rezepte auf Farbseiten, mit Lesebändchen, 264 Seiten.
29,80 CHF, 28,— € (D), 28,80 € (A) ISBN: 978-3-907248-04-1
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